Q.in Genf

Die Strukturteile des Genava-Modells, Hauptrahmen, Hinterrahmen und Vordergabel, sind aus Kohlefaser gefertigt, was eine sehr gute mechanische Festigkeit und eine viel höhere Leichtigkeit als Aluminium-Fahrradstrukturen bietet.

Die Hinterradgabel ist mit dem verbunden Hauptrahmen mittels eines innovativen, von der Marke patentierten Systems. Ein doppelter Federungsmechanismus, der aus einem Gelenkarm und einer hochwirksamen hydraulischen Federung besteht, um die Unebenheiten der Straße auszugleichen.

Das Faltsystem des Genava-Modells ist intuitiv, einfach und schnell.

Das Faltsystem umfasst zwei Schritte. Der erste Schritt besteht darin, den vorderen Teil des Rahmens um 180° zu drehen, um das Vorderrad parallel zum Hinterrad zu positionieren. Der zweite Schritt besteht darin, die Lenkerstütze und den Lenker so zusammenzuklappen, dass sie neben den Rädern sitzen. Um das Fahrrad im zusammengeklappten Zustand zu stabilisieren, muss die Sattelstütze abgesenkt werden, bis sie den Boden berührt und zum dritten Stützpunkt wird.

Eine zweiteilige Magnetvorrichtung, die sich an den Achsen vorne und hinten befindet Räder fixieren die zusammengeklappte Position des Fahrrads. Es verhindert, dass sich die Teile bewegen, während sie manipuliert werden oder auf dem Bürgersteig rollen.

Das Genava-Modell ist mit einer 36-V-LG-Lithiumbatterie mit einer Ladekapazität von 14 Ah ausgestattet, was eine Reichweite von bis zu 100 km ermöglicht (laut Hersteller). Der Akku passt perfekt in die Sattelstütze, wo sich auch der Ladeanschluss und der Hauptnetzschalter befinden. Es kann einfach abgenommen, transportiert und überall aufgeladen werden, ohne dass das Fahrrad in der Nähe sein muss.

Das Ladesystem verfügt über ein innovatives BMS, das ein Überladen und Überhitzen des Akkus verhindert und die Energiefreisetzung für mehr Effizienz und längere Lebensdauer reguliert verwenden.

Das Genava verfügt über einen 36-V-250-W-Motor im Hinterrad, der über eine werkseitig eingestellte Leistungsbegrenzung verfügt, um zu verhindern, dass das Fahrrad 25 km/h überschreitet. Wenn das Fahrrad diese Geschwindigkeit erreicht, muss der Motor laut Gesetz die Unterstützungsleistung einstellen. Der Motor ist stark genug, um den Anforderungen bei der Überwindung steiler Steigungen gerecht zu werden.

Ein Tretdruck-Drehmomentsensor steuert die Motorunterstützung abhängig davon, welche der fünf Stufen gewählt wurde.

Es verfügt über eine Kupplungssystem, das es dem Fahrrad ermöglicht, ohne Widerstand zu rollen, wenn der Fahrer ohne Motorunterstützung fahren möchte.

Die Verbindung zwischen Hinterrahmen und Hauptrahmen besteht aus einer doppelten unteren und oberen Gelenkbefestigung sowie einem hydraulischen Stoßdämpfer. Es handelt sich um einen hochwirksamen Mechanismus, der dabei hilft, die Bewegungen und Vibrationen, die durch Bodenunebenheiten entstehen, am Hinterrad zu absorbieren und ein komfortables Fahren im Gelände zu ermöglichen.